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Kommunikation mit benachteiligten Bevölkerungsgruppen

01.03.2025

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1 min

Inklusive Kommunikationsangebote stellen sicher, dass alle Menschen Zugang zu wichtigen Informationen und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben. Barrierefreie Formate in der Form von mehrsprachigen Inhalten und digitaler Zugänglichkeit fördern Chancengleichheit und soziale Integration.

Kommunikation benachteiligter Bevölkerungsgruppen © KI-generiertes Bild: OpenAI DALL·E

Barrierefreie Informationen – Zugang für alle ermöglichen

Barrierefreie Kommunikation ist ein grundlegender Bestandteil sozialer Teilhabe und digitaler Inklusion. Damit Informationen auch wirklich alle Menschen erreichen, müssen sie so gestaltet sein, dass sie verständlich, zugänglich und nutzbar sind – unabhängig von Alter, Behinderung, Sprache oder Bildungshintergrund. Kommunen haben die Aufgabe, sowohl analoge als auch digitale Informationswege barrierefrei zu gestalten, um niemanden auszuschließen. Das stärkt Vertrauen, Eigenständigkeit und die demokratische Beteiligung der gesamten Bevölkerung.

Praxisbeispiele:

  • Mehrsprachige und leicht verständliche Webseiten der Kommune (z. B. in Leichter Sprache oder mit Vorlesefunktion).
     
  • Gebärdensprachvideos zu häufigen Verwaltungsanliegen oder touristischen Informationen (z. B. auf Startseiten von Rathäusern oder DMO-Portalen).
     
  • Barrierefreies Design öffentlicher Informationsplattformen, geprüft nach BITV 2.0 (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung).
     
  • Digitale Stadtpläne oder Apps mit barrierefreien Angeboten, z. B. Anzeige rollstuhlgerechter Toiletten, Wege, Einrichtungen.
     
  • Schulungen für Verwaltungsmitarbeitende zum barrierearmen Kommunikationsstil (auch in E-Mails und Formularen).
     

Beispiel: