01.03.2025
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Ein ausgewogenes Wohnangebot sichert soziale Teilhabe und stärkt die Attraktivität des Ortes. Durch nachhaltige Bau- und Förderkonzepte kann bezahlbarer Wohnraum für alle geschaffen und langfristig erhalten werden.
Bezahlbarer Wohnraum ist mehr als ein Dach über dem Kopf: Er ist Voraussetzung für Teilhabe, Familienleben, Generationengerechtigkeit und eine vielfältige Stadtgesellschaft. Gerade in touristisch attraktiven Gemeinden und wachsenden Regionen geraten lokale Bevölkerung, Fachkräfte, junge Familien oder ältere Menschen zunehmend unter Druck. Eine nachhaltige Wohnraumpolitik muss daher soziale, ökologische und wirtschaftliche Ziele miteinander verbinden.
Kommunen können auf mehreren Ebenen aktiv werden:
Baulandvergabe nach Konzeptqualität statt Höchstgebot
→ Berücksichtigung von Wohnmix, Energieeffizienz, sozialem Anspruch
Zwischennutzung & Umnutzungspotenziale aktivieren
→ alte Schulen, leerstehende Gebäude oder Brachflächen in Wohnraum umwandeln
Mehr dazu: https://difu.de/publikationen/2007/die-gruene-stadt-urbane-qualitaeten-durch-freiraumentwicklung