01.03.2025
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Eine nachhaltige und qualitätsorientierte Beschaffung stärkt regionale Wertschöpfung, schont Ressourcen und setzt ein klares Zeichen für Verantwortung. Durch gezielte Vergabekriterien können Gemeinden aktiv zur nachhaltigen Entwicklung beitragen und langfristig Kosten sparen.
Die öffentliche Hand hat als großer Auftraggeber eine enorme Hebelwirkung: Mit jeder Beschaffungsentscheidung kann sie ökologische und soziale Standards stärken – von klimafreundlicher IT über faire Arbeitskleidung bis hin zu nachhaltigem Büromaterial. Nachhaltige Beschaffung bedeutet, Produkte und Dienstleistungen so auszuwählen, dass neben Preis und Qualität auch Umwelt- und Sozialkriterien berücksichtigt werden.
Für Kommunen heißt das konkret:
Viele Bundesländer und Initiativen bieten bereits praxisnahe Hilfestellungen, Schulungen und Vorlagen an. Eine nachhaltige Beschaffung ist nicht komplizierter – aber bewusster. Und sie macht sichtbar, dass Nachhaltigkeit auch im Verwaltungsalltag konkret werden kann.