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Kommunikation

01.03.2025

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2 min

Eine transparente und regelmäßige Kommunikation schafft Vertrauen, fördert Beteiligung und stärkt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Qualität. Sie ermöglicht es, gemeinsame Ziele zu vermitteln, Akzeptanz zu erhöhen und Engagement zu aktivieren.

Mit gelungener Kommunikation mehr Akzeptanz für den Tourismus schaffen. © TMV/Gross

Kommunikation zu Nachhaltigkeit und Qualität in Gemeinden und Kommunen

Gute Kommunikation macht gute Projekte sichtbar – und sorgt dafür, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein internes Ziel bleibt, sondern von Bürger*innen, lokalen Partnern und Gästen mitgetragen wird. Transparente, zielgruppengerechte Kommunikation stärkt die Glaubwürdigkeit, erhöht die Reichweite Ihrer Maßnahmen und aktiviert Beteiligung und Engagement in der Kommune.

Ob Social Media, Dorfzeitung oder Infoveranstaltung – entscheidend ist, verschiedene Formate zu nutzen, verständlich zu bleiben und regelmäßig über Fortschritte, Herausforderungen und Ergebnisse zu berichten.

Tipps zur Umsetzung in Ihrer Kommune

  • Zielgruppen analysieren: Welche Gruppen möchten Sie erreichen (z. B. junge Familien, Senioren, Verwaltung, Tourismusakteure)?
  • Vielfalt der Formate: Kombinieren Sie klassische Medien (Presse, Aushänge) mit digitalen Kanälen (Social Media, Website, Newsletter).
  • Interaktive Angebote: Nutzen Sie Umfragen, Workshops, Ideenschmieden oder Spaziergänge als kommunikative Beteiligungsformate.
  • Transparenz stärken: Veröffentlichen Sie regelmäßig Fortschrittsberichte, Projektsteckbriefe oder SDG-Übersichten.
  • Design zählt: Visualisieren Sie komplexe Inhalte in Form von Infografiken, Videos oder interaktiven Karten.


Gute Praxis & offizielle Hilfen


Kommunikationsleitfaden zur Städtebauförderung


Nachhaltige Stadtentwicklung lebt vom Dialog. Der offizielle Kommunikationsleitfaden des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und des BBSR gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie Kommunen ihre Projekte verständlich und medienwirksam vermitteln können. Mit Tipps zu Pressearbeit, Bürgerdialogen, Veranstaltungsformaten und Social Media – inklusive Vorlagen für Flyer, Onlineformate und Veranstaltungskonzepte.

➡️ Für mehr Informationen klicken Sie hier.

Tipp: Der Leitfaden eignet sich ideal als Grundlage für eine nachhaltigkeitsorientierte Kommunikationsstrategie in Ihrer Kommune.
Kommunikation von Nachhaltigkeitsprozessen (Servicestelle Kommunen in der Einen Welt)

Die SKEW bietet unter dem Stichwort „Kommunikation“ zahlreiche Materialien zur verständlichen Vermittlung kommunaler Nachhaltigkeitsprozesse – z. B. zu den SDGs, zur fairen Beschaffung oder zur Umsetzung der Agenda 2030 vor Ort. Neben Praxisbeispielen gibt es auch Vorlagen für Öffentlichkeitsarbeit, Checklisten für erfolgreiche Beteiligungsformate und Videobeispiele.
➡️ Für mehr Informationen klicken Sie hier.

Tipp: Nutzen Sie diese Tools zur Inspiration oder direkt für Ihre Öffentlichkeitsarbeit.
Beispiel: Nachhaltigkeit digital dokumentieren – Stadt Konstanz

Die Stadt Konstanz dokumentiert ihre Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit auf einer eigenen, übersichtlichen Webplattform. Neben Zielen und Kennzahlen werden hier auch Projektstände, Erfolge und Herausforderungen transparent dargestellt – inklusive Downloadbereich, Erklärvideos und Kontaktmöglichkeiten. Das stärkt das Vertrauen der Öffentlichkeit und ermöglicht echten Dialog.
➡️ Für mehr Informationen klicken Sie hier.

Tipp: Eine einfache Unterseite auf Ihrer Gemeindehomepage kann bereits ein starker Hebel für transparente Kommunikation sein.